Weitere Entscheidung unten: BGH, 16.05.2018

Rechtsprechung
   OLG Köln, 17.01.2018 - I-16 U 60/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,8427
OLG Köln, 17.01.2018 - I-16 U 60/17 (https://dejure.org/2018,8427)
OLG Köln, Entscheidung vom 17.01.2018 - I-16 U 60/17 (https://dejure.org/2018,8427)
OLG Köln, Entscheidung vom 17. Januar 2018 - I-16 U 60/17 (https://dejure.org/2018,8427)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 812 Abs. 1 S. 1 Alt. 1
    Darlegungs- und Beweislast bei Rückforderung einer für Mehraufwand des Unternehmers aufgrund Baustellenverzögerung gewährten Vergütung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nachtragsangebot angenommen: Gestrichene Position wird nicht vergütet!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • baurecht-architektenrecht.info (Kurzinformation)

    Nachtragsangebot angenommen: Keine Mehrvergütung für gestrichene Position!

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Darlegungs- und Beweislast bei Rückforderung einer Vergütung für Bauleistungen

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Bestreiten, Bestreiten einfach, Bestreiten qualifiziert, Darlegung, Darlegungs- und Beweislast, Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen eines wichtigen Grundes, offenkundige Tatsachen, sekundäre Darlegungslast, Tatsachenvortrag schlüssig, Tatsachenvortrag ...

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Nachtragsangebot angenommen: Gestrichene Position wird nicht vergütet! (IBR 2018, 376)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Schlussrechnung bezahlt: Auftraggeber muss Überzahlung darlegen und beweisen! (IBR 2018, 378)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2018, 2336
  • NZBau 2018, 465
  • BauR 2018, 1423
  • ZfBR 2019, 148
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 14.07.2003 - II ZR 335/00

    Darlegungs- und Beweislast des Bereicherungsschuldners

    Auszug aus OLG Köln, 17.01.2018 - 16 U 60/17
    Vielmehr trifft die Beklagte die entsprechende Darlegungs- und Beweislast, denn im Rahmen des geltend gemachten Bereicherungsanspruches hat sie nach allgemeinen prozessualen Grundsätzen den fehlenden Rechtsgrund darzulegen (vgl. nur BGH, Urt. v. 14.07.2003 - II ZR 335/00 = NJW-RR 2004, 556, Rz. 8).

    Zwar trifft es zu, dass der Bereicherungsgläubiger sich bezüglich des von ihm darzulegenden Nichtbestehen eines Rechtsgrundes regelmäßig darauf beschränken darf, die vom Bereicherungsschuldner behaupteten Rechtsgründe auszuräumen, so dass dieser sich hinsichtlich des Rechtsgrundes nicht auf ein einfaches Bestreiten beschränken darf, sondern ihm insoweit eine sekundäre Darlegungslast obliegt (BGH, Urt. v. 14.07.2003 a.a.O.).

  • BGH, 17.03.1987 - VI ZR 282/85

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs einer Kommanditgesellschaft gegen den

    Auszug aus OLG Köln, 17.01.2018 - 16 U 60/17
    Indes ist Grundlage der sekundären Darlegungslast, dass die darlegungspflichtige Partei außerhalb des von ihr darzulegenden Geschehensablaufs steht und keine nähere Kenntnis der maßgebenden Tatsachen besitzt, während der Prozessgegner diese hat und ihm nähere Angaben zumutbar sind (BGH, Urt. v. 17.03.1987 - VI ZR 282/85 = NJW 1987, 2008 Rz. 18).
  • BGH, 16.10.2008 - III ZR 253/07

    Zulässigkeit einer Wider-Widerklage

    Auszug aus OLG Köln, 17.01.2018 - 16 U 60/17
    Rügt der Rechtsmittelführer gerichtliche Versäumnisse im Zusammenhang mit der richterlichen Hinweispflicht, so hat er darzustellen, wie er auf einen entsprechenden Hinweis reagiert, insbesondere was er im Einzelnen vorgetragen hätte und wie er weiter vorgegangen wäre (vgl. BGH, Urt. v. 16.10.2008 - III ZR 253/07, NJW 2009, 148 Rn. 10), dies gilt auch dann, wenn sich die Ergänzungsbedürftigkeit des Vortrags - wie hier - aus den Gründen der angefochtenen Entscheidung ergibt (vgl. BGH, Beschl. v. 26.04.2016 - VI ZB 4/16 = NJW-RR 2016, 952 Rz. 14).
  • BGH, 26.04.2016 - VI ZB 4/16

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anwaltliche Sorgfaltspflicht bei der

    Auszug aus OLG Köln, 17.01.2018 - 16 U 60/17
    Rügt der Rechtsmittelführer gerichtliche Versäumnisse im Zusammenhang mit der richterlichen Hinweispflicht, so hat er darzustellen, wie er auf einen entsprechenden Hinweis reagiert, insbesondere was er im Einzelnen vorgetragen hätte und wie er weiter vorgegangen wäre (vgl. BGH, Urt. v. 16.10.2008 - III ZR 253/07, NJW 2009, 148 Rn. 10), dies gilt auch dann, wenn sich die Ergänzungsbedürftigkeit des Vortrags - wie hier - aus den Gründen der angefochtenen Entscheidung ergibt (vgl. BGH, Beschl. v. 26.04.2016 - VI ZB 4/16 = NJW-RR 2016, 952 Rz. 14).
  • OLG Düsseldorf, 21.11.2014 - 22 U 37/14

    Urkalkulation nicht vorgelegt: Nachträge werden nicht vergütet!

    Auszug aus OLG Köln, 17.01.2018 - 16 U 60/17
    Insoweit hatte die Klägerin als Auftragnehmerin auch den unvernünftigen Willen der Beklagten zu beachten (s. OLG Düsseldorf, Urt. v. 21.11.2014 - 22 U 37/14 = BauR 2015, 494 Rz. 227 mit BGH-Nachw.).
  • BGH, 11.03.2010 - IX ZR 104/08

    Haftung des Rechtsanwalts: Substanziierung des Bestreitens eines Schadens aus den

    Auszug aus OLG Köln, 17.01.2018 - 16 U 60/17
    Anders ist dies nur dann zu beurteilen, wenn der erklärungsbelasteten Partei ein intensiverer Vortrag nicht möglich ist, etwa weil sich die behaupteten Umstände nicht in ihrem Wahrnehmungsbereich verwirklicht haben (vgl. BGH, Urt. v. 11.3.2010 - IX ZR 104/08, MDR 2010, 926 = NJW 2010, 1357 Rz. 16 m.w.N.).
  • BGH, 08.01.2015 - VII ZR 6/14

    Bestellerkündigung eines Werkvertrags über Internet-Dienstleistungen: Berechnung

    Auszug aus OLG Köln, 17.01.2018 - 16 U 60/17
    Zwar trifft es grundsätzlich zu, dass bei auf den Werklohn erbrachten Voraus- und Abschlagszahlungen die Anspruchsgrundlage für die Rückforderung aus der mit der vorläufigen Zahlung stillschweigend getroffenen Abrede folgt, dass der Zahlende einen - vertraglichen - Anspruch auf Auszahlung eines nach der Endabrechnung zu seinen Gunsten bestehenden Überschusses hat (s. BGH, Urt. v. 11.02.1999 - VII ZR 399/97 = BauR 1999, 635 Rz. 22, 24; v. 24.01.2002 - VII ZR 196/00 = BauR 2002, 938 Rz. 17, 20; v. 08.01.2015 - VII ZR 6/14 = NJW-RR 2015, 469 Rz. 13).
  • BGH, 11.02.1999 - VII ZR 399/97

    Abweisung der Klage wegen fehlender Prüffähigkeit der Schlußrechnung; Abrechnung

    Auszug aus OLG Köln, 17.01.2018 - 16 U 60/17
    Zwar trifft es grundsätzlich zu, dass bei auf den Werklohn erbrachten Voraus- und Abschlagszahlungen die Anspruchsgrundlage für die Rückforderung aus der mit der vorläufigen Zahlung stillschweigend getroffenen Abrede folgt, dass der Zahlende einen - vertraglichen - Anspruch auf Auszahlung eines nach der Endabrechnung zu seinen Gunsten bestehenden Überschusses hat (s. BGH, Urt. v. 11.02.1999 - VII ZR 399/97 = BauR 1999, 635 Rz. 22, 24; v. 24.01.2002 - VII ZR 196/00 = BauR 2002, 938 Rz. 17, 20; v. 08.01.2015 - VII ZR 6/14 = NJW-RR 2015, 469 Rz. 13).
  • BGH, 24.02.2005 - VII ZR 225/03

    Rechte des Auftragnehmers bei endgültiger Erfüllungsverweigerung des

    Auszug aus OLG Köln, 17.01.2018 - 16 U 60/17
    Dabei umfasst die Darlegungslast Vortrag dazu, wie sich der unstreitig durch Verzögerungen der Vorunternehmerin T2 Recycling GmbH um bis zu neun Monate hinausgeschobene Baubeginn ausgewirkt hat, wofür eine konkrete bauablaufbezogene Darstellung unter Gegenüberstellung der Ist- und Soll-Abläufe erforderlich ist (vgl. zu diesen grundsätzlichen Voraussetzungen der Bauablaufstörung: BGH, Vers.-Urt. v. 24.02.2005 - VII ZR 225/03 = BauR 2005, 861 Rz. 31; OLG Köln, Urt. v. 31.05.2017 - 16 U 98/16 = BauR 2017, 2044f; Urt. v. 28.01.2014 - 24 U 199/12 = NJW 2014, 3039 Rz. 33 und Beschl. v. 27.10.2014 - 11 U 70/13 = BauR 2015, 850 Rz. 48; OLG Brandenburg, Urt. v. 18.02.2016 - 12 U 222/14 = NZBau 2016, 493 Rz. 49).
  • OLG Köln, 28.01.2014 - 24 U 199/12

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf erhöhte Vergütung wegen Bauzeitverlängerung

    Auszug aus OLG Köln, 17.01.2018 - 16 U 60/17
    Dabei umfasst die Darlegungslast Vortrag dazu, wie sich der unstreitig durch Verzögerungen der Vorunternehmerin T2 Recycling GmbH um bis zu neun Monate hinausgeschobene Baubeginn ausgewirkt hat, wofür eine konkrete bauablaufbezogene Darstellung unter Gegenüberstellung der Ist- und Soll-Abläufe erforderlich ist (vgl. zu diesen grundsätzlichen Voraussetzungen der Bauablaufstörung: BGH, Vers.-Urt. v. 24.02.2005 - VII ZR 225/03 = BauR 2005, 861 Rz. 31; OLG Köln, Urt. v. 31.05.2017 - 16 U 98/16 = BauR 2017, 2044f; Urt. v. 28.01.2014 - 24 U 199/12 = NJW 2014, 3039 Rz. 33 und Beschl. v. 27.10.2014 - 11 U 70/13 = BauR 2015, 850 Rz. 48; OLG Brandenburg, Urt. v. 18.02.2016 - 12 U 222/14 = NZBau 2016, 493 Rz. 49).
  • BGH, 20.05.2009 - VIII ZR 247/06

    Zulassung einer erstmals im Berufungsrechtszug erfolgten unstreitigen

  • BGH, 24.01.2002 - VII ZR 196/00

    Rechtsfolgen der Vereinbarung von Voraus- oder Abschlagszahlungen; Darlegungs-

  • BGH, 08.05.2008 - VII ZR 106/07

    Verjährung von Rückforderungsansprüchen wegen überhöhter Massen in der

  • OLG Brandenburg, 18.02.2016 - 12 U 222/14

    VOB-Vertrag: Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung eines

  • OLG Köln, 31.05.2017 - 16 U 98/16

    Ansprüche des Bauherrn wegen fehlerhafter Tragwerksplanung

  • OLG Köln, 27.10.2014 - 11 U 70/13

    Ansprüche des Auftragnehmers auf Erstattung von Mehrkosten wegen längerer Bauzeit

  • OLG Düsseldorf, 08.05.2007 - 23 U 163/06

    Zum Verjährungsbeginn nach § 199 BGB : Übergang vom alten Verjährungsrecht -

  • OLG München, 18.12.2012 - 9 U 3932/11

    Auslegung eines Architektenvertrages; Rückforderung von Zahlungen auf die

  • BGH, 27.01.2011 - VII ZR 239/08

    Bauvertrag: Ausschluss der Wissensvertretung bei kollusivem Zusammenwirken!

  • KG, 15.12.2020 - 7 U 89/19

    Architektenvertrag: Verjährung der Rückforderung geleisteter Teilzahlungen

    Die geltend gemachten Ansprüche der Klägerin auf Rückzahlung der nach ihrer Darstellung überzahlten Honorare sind verjährt, gleich ob sie in Bezug auf überzahlte Abschlagsrechnungen auf vertraglicher Grundlage beruhen (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 2007 - VII ZR 130/06 -, Rn. 16 f., juris) oder in Bezug auf eine Schlussrechnung auf einer bereicherungsrechtlichen Grundlage (vgl. Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 27. Juli 2018 - 6 U 203/13 -, Rn. 72, juris; OLG Köln, Urteil vom 17. Januar 2018 - 16 U 60/17 -, Rn. 89 f., juris).
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Rechtsprechung
   BGH, 16.05.2018 - X ARZ 69/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,16299
BGH, 16.05.2018 - X ARZ 69/18 (https://dejure.org/2018,16299)
BGH, Entscheidung vom 16.05.2018 - X ARZ 69/18 (https://dejure.org/2018,16299)
BGH, Entscheidung vom 16. Mai 2018 - X ARZ 69/18 (https://dejure.org/2018,16299)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW

    § 36 Abs. 3 ZPO, § 36 Abs. 2 ZPO, § 36 Abs. 1 ZPO, § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Divergenzvorlage im Gerichtsstandsbestimmungsverfahren

  • Betriebs-Berater

    Zur Zulässigkeit einer Divergenzvorlage im Gerichtsstandsbestimmungsverfahren

  • rewis.io

    Gerichtsstandsbestimmungsverfahren: Zulässigkeit einer Divergenzvorlage

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 36 Abs. 3
    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Divergenzvorlage im Gerichtsstandsbestimmungsverfahren

  • rechtsportal.de

    Divergenzvorlage im Gerichtsstandsbestimmungsverfahren

  • datenbank.nwb.de

    Gerichtsstandsbestimmungsverfahren: Zulässigkeit einer Divergenzvorlage

  • ibr-online

    Wann ist eine Divergenzvorlage im Gerichtsstandsbestimmungsverfahren zulässig?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ2(kostenpflichtig) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Voraussetzungen für eine Divergenzvorlage - Ergänzung zu: OLG Hamm RÜ2 2018, 245

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2018, 2336
  • MDR 2018, 1014
  • FamRZ 2018, 1346
  • VersR 2018, 1150
  • BB 2018, 1473
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 21.06.2000 - XII ARZ 6/00

    Divergenzvorlage an den BGH in Zuständigkeitsbestimmungsverfahren

    Auszug aus BGH, 16.05.2018 - X ARZ 69/18
    Im Gerichtsstandsbestimmungsverfahren ist eine Divergenzvorlage nach § 36 Abs. 3 ZPO nur zulässig, wenn der Bundesgerichtshof das nächsthöhere gemeinschaftliche Gericht ist und sich die Bestimmungszuständigkeit des Oberlandesgerichts deshalb aus § 36 Abs. 2 ZPO ergibt; sie ist unzulässig, wenn das Oberlandesgericht selbst das im Rechtszug nächsthöhere Gericht und mithin nach § 36 Abs. 1 ZPO zur Bestimmung des zuständigen Gerichts berufen ist (Bestätigung von BGH, Beschluss vom 21. Juni 2000, XII ARZ 6/00, NJW 2000, 3214).

    Dagegen ist eine solche Vorlage nicht zulässig, wenn das Oberlandesgericht selbst das im Rechtszug nächsthöhere Gericht und mithin nach § 36 Abs. 1 ZPO zur Bestimmung des zuständigen Gerichts berufen ist (BGH, Beschluss vom 21. Juni 2000 - XII ARZ 6/00, NJW 2000, 3214).

  • KG, 25.04.2019 - 2 AR 12/19

    Stufenklage: Willkürlichkeit eines Verweisungsbeschlusses;

    Dagegen ist eine solche Vorlage nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht zulässig, wenn das Oberlandesgericht - wie im hier vorliegenden Fall - selbst das im Rechtszug nächsthöhere Gericht und mithin nach § 36 Abs. 1 ZPO zur Bestimmung des zuständigen Gerichts berufen ist (BGH, Beschluss vom 16. Mai 2018 - X ARZ 69/18, NJW 2018, 2336; Beschluss vom 21. Juni 2000 - XII ARZ 6/00, NJW 2000, 3214).
  • BayObLG, 24.09.2019 - 1 AR 83/19

    Zuständigkeitsbestimmung bei Beteiligung eines Amtsgerichts

    aa) Zwar gibt es Entscheidungen, die davon ausgehen, dass in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten vor einem Amtsgericht auch ohne Sonderregelungen des Instanzenzugs das Oberlandesgericht, in dessen Bezirk die beteiligten Gerichte liegen, das im Rechtszug zunächst höhere Gericht sei (vgl. etwa OLG Braunschweig, Beschluss vom 21. August 2019, 1 W 57/19, juris Rn. 14; OLG Hamm, Beschluss vom 13. Mai 2019, 32 SA 26/19, juris Rn. 9; Beschluss vom 19. Februar 2019, 32 SA 6/19, juris Rn. 24; KG, Beschluss vom 25. April 2019, 2 AR 12/19, juris Rn. 5 u. 17; OLG Frankfurt, Beschluss vom 31. Juli 2018, 11 SV 41/18, juris Rn. 11; BGH, Beschluss vom 16. Mai 2018, X ARZ 69/18, juris Rn. 7).
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